Meckern kann so befreiend sein!???

Mittlerweile dürfen wir an vielen Orten offiziell „meckern“.

Den „Meckerkasten“ finden wir z.B. beim Arzt, im Krankenhaus oder auch in Geschäften.

 

„Was kann ich noch verbessern“, ist wahrscheinlich die Frage dahinter. Sind wir zufrieden, bleibt der Kasten leer. Sind wir es nicht, dann werden wir dort voraussichtlich den Unmut der Menschen finden. Einmal „ausgekotzt“ geht es mir gleich besser, oder?

 

In der 2. Einheit der Encouraging Training geht es um unsere Ziele und Wünsche im Leben. Wir schauen in die Richtung die wir einschlagen wollen. Die Formulierung spielt dabei auch eine Rolle.

 

„Ich will nicht mehr abends auf dem Sofa sitzen!“ könnte ein Ziel sein, aber ist ein gutes Ziel?

 

Grundsätzlich schon, die Frage ist nur: Was will ich den stattdessen? Finde ich hier keine Antwort, wird es mit der Umsetzung schwierig.

 

 

Genauso ist es mit dem „Meckerkasten“. Meckern ist einfach, aber was will ich den stattdessen?

Wie könnte mein Wunsch, meine Idee, lauten? Was genau kann der Andere tun, damit ich mich besser fühle?

 

"Dann bringt das ja nichts mit dem Meckerkasten, wenn ich nicht weiß, wie ich das ändern kann", sagte eine Teilnehmerin des Encouraging-Trainings zu mir.

Sie hängte kurzerhand den Meckerkasten auf der Arbeit ab und stattdessen wurde ein „Wunschkasten“ aufgehängt.

 

Klasse Idee!!!!

 

Probiere das doch mal aus. Statt zu meckern und zu kritisieren, spreche deine Wünsche aus. Das heißt natürlich nicht automatisch, dass sie erfüllt werden, aber die Chance könnte hierbei größer sein J

Was denkst du?

 

Eine gute Woche wünscht dir Susanne 

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Kommentare: 1
  • #1

    Petra Kleinhammer (Donnerstag, 29 August 2019 08:50)

    Gute Idee und weitaus positiver.


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